Lothar Püschel

Kirchenmusik

Die Kirchenmusik ist ein wesentliches Element im Rahmen der gottesdienstlichen Angebote und zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Neben der hauptamtlichen Kantorin Dr. Katrin Bibiella, die in den Gottesdiensten an der Orgel spielt, haben wir den gemischten "Martinschor", den CVJM-Posaunenchor und die CVJM-Band.

Gospel-Workshop und Abendgottesdienst

in der Evangelischen Martinskirche Nierstein am Samstag, dem 28. Juni 2025

Zu einem ganz besonderen kirchenmusikalischen Event lädt die Martinskirche Nierstein am Samstag, dem 28. Juni ein: An diesem Tag wird das Ensemble Gospel-River aus Paris im Herzen des hübschen Wein-Städtchens zu Gast sein. Zunächst ermöglicht das Ensemble Interessierten, an einem Workshop teilzunehmen. Diese dürfen sich auf zwei belebende Stunden mit Emmanuel Bayigbettek Bao, dem Leiter der Ensembles, freuen, der auf seine temperamentvolle Art, hochmusikalisch und mit hinreißender Spontaneität, die Sängerinnen und Sänger des Workshops in die Welt des Gospels einführen wird. Im Zeitfenster zwischen 15.00 und 17.00 Uhr werden zwei Gospels einstudiert, die dann im Abendgottesdienst ab 18.00 Uhr auch zur Aufführung kommen sollen – neben der Musik, durch die das Ensemble selbst den Gottesdienst wunderbar bereichern wird. Zwischen Workshop und Gottesdienst und auch im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Glas Orgel-Wein und Fingerhappen näher kennenzulernen – herzliche Einladung, an diesem Samstag dabei zu sein. Kostenbeitrag/Person für die Teilnahme am Gospel-Workshop: 20 Euro. Es besteht keine Anmeldefrist; einfach in die Martinskirche nach Nierstein kommen und dabei sein.

Hier wird Ihnen ein externer redaktioneller Inhalt bereitgestellt. Sofern Sie sich diesen anzeigen lassen, kann es sein, dass Daten von Ihnen an den Anbieter des externen Inhaltes gesendet werden.

GospelRiver
Informationen und Anmeldung

Martinskirchenmusik Nierstein am Rhein

Dr. phil. Katrin Bibiella

06133 – 1267

kirchenmusik(at)martinskirche-nierstein.de

„Die Orgel geht tanzen“ – die Niersteiner Familien-Orgel am Muttertag, Sonntag, 11. Mai 2025, 15.00 Uhr in der Martinskirche Nierstein

In diesem Jahr lädt unsere Orgel die ganze Familie zum Tanzen ein: Charleston, Blues, Walzer und Tango zum Mitmachen, gemeinsamen Swingen, Sich-von-den-Klängen-tragen-Lassen.

   Am Sonntag, dem 11. Mai – am Muttertag! –, um 15.00 Uhr ist es so weit: die Martinskirche wird ein lustiger Tanz-Saal und die klangschöne Ott-Woehl-Orgel die Band! Es gibt wieder, wie bereits im letzten Jahr, eine Ausstellung mit Kunstwerken von Kindern der KiTa Morgenstern und der Grundschule, die in der Pause zwischen dem Ausprobieren einiger (einfacher) Bewegungen und Tanz-Schritte und der gemeinsamen Aufführung besichtigt werden kann. Erzähl-Einlagen führen das kleine und große Publikum an die Herkunfts-Orte der Tänze.

   Und außerdem erwartet alle noch eine besondere und spannende Überraschung: „Martinchen“ wird sich vorstellen – die kleine Kinder-Orgel-Handpuppe; eine Schneiderin hat sie extra für unsere Kirchengemeinde zum Leben erweckt. Martinchen freut sich schon riesig auf den Nachmittag, auf das gemeinsame Tanzen und Fröhlichsein. Also: Kommen lohnt sich! Mit Kindern und Enkelkindern, mit Eltern und Großeltern!

Eintritt: Erwachsene 10 €, Kinder 5 €, Familien 20 €

Unser Dank gilt der Bernhardt Stiftung für die Förderung der Veranstaltung!

KB
BS
Marius Herb ist der Preisträger des Albert-Schweitzer-Orgelpreises der Bernhardt Stiftung 2025

Der Albert-Schweitzer-Orgelpreis, im Schweitzer-Jubiläumsjahr 2025 zum 2. Mal verliehen, geht an den jungen, hochbegabten Konzertorganisten Marius Herb, Konzertfachabsolvent in der Orgelklasse Prof. Gerhard Gnann der Musikhochschule Mainz.

– Wir gratulieren Marius Herb herzlich und danken der Bernhardt Stiftung Nierstein, die den Wettbewerb auslobt und für das Preisgeld verantwortlich zeichnet! –

Der 2000 geborene Herb entdeckte schon früh die Musik für sich und begann bereits im Alter von 13 Jahren mit dem Orgelspiel. 2016 wurde er jüngster Student an der Kirchenmusikhochschule Regensburg. Nach seinem Abschluss dort wechselte er im Jahr 2020 in den Master-Studiengang nach Mainz. Er gewann bereits mehrere Preise im Rahmen von nationalen und internationalen Orgel-Wettbewerben.  

   Seine sowohl musikalisch feingliedrige als auch technisch brillante Interpretation von Joh. Seb. Bach und Maurice Duruflé überzeugte die Jury am Abend des Nominierungskonzerts in der Martinskirche an der Ott-Woehl-Orgel. Wir freuen uns darauf, Marius Herb im Preisträgerkonzert am 28. September, um 18.00 Uhr an der Walcker-Woehl-Orgel der Oppenheimer Katharinenkirche zu erleben!

Marius Herb ist der Preisträger des Albert-Schweitzer-Orgelpreises der Bernhardt Stiftung 2025

Der Albert-Schweitzer-Orgelpreis, im Schweitzer-Jubiläumsjahr 2025 zum 2. Mal verliehen, geht an den jungen, hochbegabten Konzertorganisten Marius Herb, Konzertfachabsolvent in der Orgelklasse Prof. Gerhard Gnann der Musikhochschule Mainz.

– Wir gratulieren Marius Herb herzlich und danken der Bernhardt Stiftung Nierstein, die den Wettbewerb auslobt und für das Preisgeld verantwortlich zeichnet! –

Der 2000 geborene Herb entdeckte schon früh die Musik für sich und begann bereits im Alter von 13 Jahren mit dem Orgelspiel. 2016 wurde er jüngster Student an der Kirchenmusikhochschule Regensburg. Nach seinem Abschluss dort wechselte er im Jahr 2020 in den Master-Studiengang nach Mainz. Er gewann bereits mehrere Preise im Rahmen von nationalen und internationalen Orgel-Wettbewerben.  

   Seine sowohl musikalisch feingliedrige als auch technisch brillante Interpretation von Joh. Seb. Bach und Maurice Duruflé überzeugte die Jury am Abend des Nominierungskonzerts in der Martinskirche an der Ott-Woehl-Orgel. Wir freuen uns darauf, Marius Herb im Preisträgerkonzert am 28. September, um 18.00 Uhr an der Walcker-Woehl-Orgel der Oppenheimer Katharinenkirche zu erleben!

Dem Arzt, Theologen, Musikwissenschaftler, Organologen und Organisten Albert Schweitzer (1875–1965) ist der im Jahr 2024 erstmals verliehene Orgelpreis gewidmet. Er weist auf die musikalische Verbundenheit der Orte Nierstein und Oppenheim: Schweitzer weilte seinerzeit in Nierstein beim kunstsinnigen Freund im Weingut Karl Ludwig Schmitt und kam nach Oppenheim, um die berühmte Walcker-Orgel zu spielen. Weil nunmehr beide Orte ein außergewöhnlich klangschönes, stilistisch und technisch hohe Ansprüche erfüllendes Instrument besitzen – die Walcker-Woehl-Orgel in der Katharinenkirche und die Ott-Woehl-Orgel in der Martinskirche –, liegt es nahe, die Orte mit ihren Kirchen auch für die Förderung junger Nachwuchskünstler zu öffnen.

Die Bernhardt Stiftung, zu deren großen Anliegen sowohl die Förderung von jungen Menschen als auch die von Kunst und Kultur gehört, hat es sich zur ehrenvollen Aufgabe gemacht, für die Finanzierung dieses Preises die Verantwortung zu übernehmen. Und so kann in diesem Jahr – dem 150. Geburtsjahr Schweitzers – zum zweiten Mal der Albert-Schweitzer-Orgelpreis verliehen werden: Am Sonntag, dem 26. Januar, stellen sich im Nominierungs-Konzert in Nierstein 6 Studierende der Musikhochschulen Mainz und Frankfurt am Main vor. Die Zuhörer erwartet ein spannender und bewegender Abend mit diesen hochbegabten Nachwuchs-Organisten. – Das Preisträgerkonzert des durch eine vierköpfige Fach-Jury benannten Preisträgers wird dann am 28. September in der Katharinenkirche in Oppenheim stattfinden.

MH
BS
"Jauchzet frohlocket" - von Johann Sebastian Bach aufgeführt in der Martinskirche Nierstein.

Hier wird Ihnen ein externer redaktioneller Inhalt bereitgestellt. Sofern Sie sich diesen anzeigen lassen, kann es sein, dass Daten von Ihnen an den Anbieter des externen Inhaltes gesendet werden.

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium im Musikgottesdienst

2. Weihnachtsfeiertag, 26. 12. 2024, 10.00 Uhr

Der Martinschor und Sängerinnen und Sänger der Nachbarschaften haben in den zurückliegenden Wochen mit großer Begeisterung die Chorpartie der 1. Kantate und die Eingangschöre der 3. und 4. Kantaten einstudiert, um das Werk am 2. Weihnachtsfeiertag aufzuführen – so, wie es sich der Komponist dieser mitreißenden Musik und Leipziger Thomas-Kantor Johann Sebastian Bach vorgestellt hatte: als Verkündigung im Rahmen des Gottesdienstes. Die Schönheit dieses Werks liegt auch in seiner abwechslungsreichen Dramaturgie aus prächtigen Chören, innig-schlichten Chorälen wie kleine Betrachtungen, die Handlung erzählerisch kommentierenden Rezitativen und kunstvollen Solo-Arien. So kommen an diesem Morgen Gesangssolisten, Musikerinnen und Musiker der Martinskirchenmusik sowie des Staatsorchesters Mainz und der Chor als Klangkörper zusammen, um diese herrliche Weihnachtsmusik zu Gehör zu bringen, die sich nach wie vor durch alle Generationen hindurch ungebrochener Beliebtheit erfreut. In der Weihnachts-Musik-Predigt werden theologisch-musikalische Zusammenhänge aufgezeigt und durch das interpretierende Wort in belebende Bezüge zu unserer aktuellen Gegenwart gebracht. Herzliche Einladung zu diesem vielversprechenden Gottesdienst im Zeichen von Musik als Verkündigung!

Veranstaltungen der Martinskirchenmusik